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FAQ

Wobei hilft Psychotherapie?

Psychotherapie hilft Gesundheit zu erhalten, wiederherzustellen oder gegebenenfalls zu lernen, sich an eine veränderte Situation anzupassen. Durch den therapeutischen Prozess können individuelle Einsichten gewonnen werden, um Veränderungen anzustoßen und ein tieferes Verständnis für sich selbst und die persönliche Situation zu entwickeln.

Wie lange dauert die Psychotherapie?

In der Regel wird für die Gestalttheoretische Psychotherapie mit einer Dauer von etwa einem Jahr gerechnet. Dieser Zeitrahmen kann jedoch variieren und ist stark von den individuellen Umständen, der Art der Herausforderungen, den persönlichen Zielen abhängig. 

Während einige Menschen in kürzerer Zeit positive Veränderungen erleben können, benötigen andere möglicherweise mehr Zeit, um tiefgreifende Veränderungen zu erreichen. Die Dauer der Psychotherapie wird gemeinsam mit mir besprochen und kann im Verlauf der Therapie angepasst werden, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Bedürfnissen und Fortschritten entspricht.

Woher weiß ich, dass ich bei der/dem richtigen Therapeut*in bin?

Die Sicherheit, die/den richtige*n Therapeut*in gewählt zu haben, kann sich durch das Erleben einer unterstützenden, wertschätzenden Atmosphäre zeigen, in der Sie sich frei fühlen, Ihre Gedanken und Gefühle zu teilen. Ein Raum, in dem Sie sich ohne Urteil öffnen können und das Gefühl haben, dass Ihre individuellen Bedürfnisse und Perspektiven respektiert werden.

Besteht die Möglichkeit eines Kostenzuschussens?

Die Übernahme von Kosten durch die Krankenkasse ist momentan noch nicht möglich. Dies bedeutet jedoch auch, dass keine persönlichen Daten an die Sozial-versicherung weitergeleitet werden. Ich empfehle Ihnen, bei Ihrer Privatversicherung nachzufragen, ob Möglichkeiten für einen Kostenzuschuss bestehen.

Ab wann wirkt Psychotherapie?

Psychotherapeutische Gespräche wirken grundsätzlich immer auf uns. Nach einer Einheit kann man sich befreit und glücklich fühlen, jedoch genauso erschöpft oder aufgewühlt. Das Wechselspiel zwischen dem Erkennen und dem Loslassen von Belastungen in der Psychotherapie ist äußerst komplex und beeinflusst verschiedene Ebenen unseres Lebens. Es kann passieren, dass bestimmte Themen bereits nach einigen Therapiesitzungen klarer werden und weniger Platz im Alltag einnehmen, während andere erst nach einer längeren Zeit fassbar werden, um sich dann zu lösen. Obwohl schnelle Erfolge in der Psychotherapie möglich sind, ist es ratsam, sich mehrere Monate Zeit zu geben, bevor man bedeutende Veränderungen erwartet, besonders wenn die zu bewältigenden Belastungen bereits über viele Jahre bestehen.

Was ist der Unterschied zwischen Psychotherpeut*innen, Psycholog*innen und Psychiater*innen?

PsychotherapeutInnen, PsychiaterInnen und PsychologInnen werden gelegentlich miteinander verwechselt, obwohl sie Gemeinsamkeiten wie die Diagnose psychischer Leidenszustände teilen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese drei Berufsgruppen klar voneinander zu unterscheiden sind.

Psychotherapeut*innen: praktizieren Psychotherapie als eigenständiges Heilverfahren im Gesundheitsbereich. Sie sind befugt, psychisch, psychosomatisch und psychosozial bedingte Verhaltensstörungen und Leidenszustände zu behandeln. Durch regelmäßige therapeutische Gespräche und nicht medikamentöse Ansätze werden bestehende Symptome gelindert oder beseitigt, problematische Verhaltensweisen und Einstellungen verändert, und die Gesundheit der Klientinnen gefördert.

Bei bestimmten Krankheitsbildern kann empfohlen werden, zusätzlich eine*n Psychiater*in aufzusuchen, um die Möglichkeit einer unterstützenden medikamentösen Therapie zu prüfen.

Psychiater*innen: sind spezialisier auf die Diagnose und medikamentöse Behandlung von psychischen Störungen und Erkrankungen. Sie sind verantwortlich für die Überprüfung der Wirkung und Nebenwirkungen von Psychopharmaka.

Psycholog*innen:: sind berechtigt, klinische Diagnostik durchzuführen und Befunde, Gutachten sowie Zeugnisse im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen und der psychischen Leistungsfähigkeit zu erstellen.

Was bedeutet "Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision"?

Diese Bezeichnung weist darauf hin, dass ich mich im letzten Abschnitt der langjährig-en Psychotherapie Ausbildung befinde und vom Gesetzgeber dazu berechtigt bin, selbstständig in freier Praxis als Psychotherapeutin tätig zu werden. Ich bin verpflichtet eine regelmäßige Supervision in Anspruch zu nehmen, um die Qualität der Arbeit nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft zu gewährleisten. 

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